post

Garant für eine stabile Abwehr

Am Freitagabend um 19:30 Uhr stand für die Eintracht die Auswärts Partie in Niederlützingen an. Gegen besagtes Niederlützingen wogegen man sich schon in der vorherigen Saison auf Asche äußerst schwer tat. So war es auch nicht verwunderlich, dass die Zuschauer in der ersten Halbzeit eine ausgeglichene Begegnung sahen, bei der in erster Linie beide Mannschaften auf Fehlervermeidung fokussiert  waren.

Nach dem Wechsel trat für die Gäste aus der Grafschaft der erhoffte Effekt ein, dass den Gastgeber so langsam schwere Beine schwer wurden, da dies doch bereits die dritte Partie für Niederlützingen in dieser Woche war. So konnte sich die Eintracht nach und nach immer mehr Feld Vorteile erspielen. In der 65. Spielminute schickte nach schöner Kombination im Mittelfeld Kapitän Enrico Dresen unseren Hendrik Halfmann auf Reisen, der sich geschickt durch die Abwehrreihe kombinierte und plötzlich frei vor dem Torwart der Gäste auftauchte. Aber zum Leidwesen der Eintracht Fans schaffte er es nicht, den Ball über die Linie zu schieben sondern stattdessen den Torwart traf. Nach einem kurzem Moment der Fassungslosigkeit über die vergebene Großchance drückten die Jungs aus Esch weiterhin auf den Führungstreffer. Es gelang in dieser Phase mehr und mehr den Gegner in der eigenen Hälfte zu binden. Konter der Gastgeber konnten allesamt von der starken Abwehr rund um die Innenverteidiger Kenneth Friese und Eintracht Erfahrungsträger Dieter Hilberath entschärft werden. Zwanzig Minuten vor Spielende griff dann Stürmer Alexander Zavelberg ins Spielgeschehen ein. Eine Einwechslung die sich lohnen sollte. Denn es war jener Zavelberg der in der 70. Spielminute Mustergültig auf Capitano Dreßen ablegte. Dieser fackelte nicht lange und zog aus gut 28 Meter ab. Der Ball schlug unter dem Jubel der mitgereisten Anhänger unter der Querlatte ein und bedeutet den Führungstreffer der Eintracht. Nach dem Führungstreffer konnte man den mehr als verdienten Sieg über die Ziellinie bringen und mit drei Punkten im Gepäck die Heimreise antreten.

Fazit:Die Eintracht hat sich für den Gastgeber als der unangenehme Gegner auf heimischer Asche herausgestellt. Die Vorgaben des Trainerteams wurden 1:1 umgesetzt. Ein gutes Spiel der Grafschafter. 
Nächste Woche hat die Mannschaft spielfrei, bevor es erneut Auswärts am 04.10.2020 um13:00 Uhr zum Duell gegen die SG Burgbrohl II in Wassenach kommt.