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Eintracht Esch kassiert erste Saisonniederlage beim direkten Verfolger TuS Oberwinter II

Nach intensiven Vorbereitungen meldet sich Eintracht Esch zurück aus der langen Winterpause. Bevor am kommenden Wochenende die eigentliche Rückrunde startet, galt es am vergangenen Sonntag zunächst, im Duell gegen den direkten Verfolger vom TuS Oberwinter II in einem Nachholspiel aus der Hinrunde zu bestehen. In Erinnerung an das Ausscheiden aus dem Kreispokal und der damit bisher wettbewerbsübergreifend einzigen Niederlage gegen eben diesen Gegner stand für die Eintracht, in der Liga bisher noch ohne Punktverlust, keine einfache Aufgabe ins Haus.

Auf dem Kunstrasenplatz in Bandorf zeigte die Heimmannschaft von Beginn an, dass man die Chance gegen den Spitzenreiter von der Grafschaft im direkten Duell nutzen und den Abstand verringern wollte. Dies gelang der TuS Oberwinter, die bereits in der Frühphase des Spiels sehr dominant und ballsicher auftraten, wodurch sich die Gäste zunächst auf eine stabile defensive konzentrierten. In diese Drangphase hinein fiel auch der erste Treffer der Partie, als Oberwinter sich über die rechte Außenbahn kombinierte und eine Flanke ins Zentrum einen Abnehmer fand. Den ersten Abschluss konnte David Volz noch stark parieren, der Klärungsversuch landete jedoch bei Marco Gilles, der im Nachsetzen zum 1:0 vollstreckte (20.). Optisch feldüberlegen gelang es den Hausherren, die Gäste vom eigenen Tor weitgehend fernzuhalten, jedoch konnten die Blau-Roten ihre einzige gute Chance des ersten Durchgangs zum Ausgleich verwerten. Marc Sonntag setzte sich über die rechte Seite stark gegen seinen Gegenspieler durch und fand mit seiner Hereingabe Enrico Dresen, der sich die Chance auf seinen 34. Saisontreffer nicht nehmen ließ und zum 1:1 Ausgleich traf (39.).

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Paul Gemein vom ABC als hochkarätige Neuverpflichtung zur kommenden Saison

Hallo liebe Eintracht-Gemeinde,

so langsam rückt der Start der Rückrunde wieder in greifbare Nähe. Die Mannschaft befindet sich in der Vorbereitungsphase, die ersten Testspiele sind angesetzt und unser Fokus liegt ganz klar darauf, die sehr erfolgreiche Hinrunde in den kommenden Spielen zu bestätigen.

Die Planungen für den Kader gehen jedoch schon über das Saisonende hinaus und getreu dem Motto „the early bird catches the worm“ konnten wir bereits zum jetzigen Zeitpunkt ein Ausrufezeichen setzen. Mit Paul Gemein schließt sich uns ein Spieler mit unglaublich viel spielerischer Klasse an, der trotz seines jungen Alters über Spielpraxis und Erfahrung auf hohem Niveau verfügt. Wer er ist und wie es zu diesem Wechsel kam, das verrät er euch am besten selbst. Wir haben mit ihm ein kurzes Interview geführt.

Name: Paul Gemein

Wohnort: Bad Neuenahr

Alter: 24

Position: 10er, zentrales Mittelfeld


Jugendstationen:Bambinis        SC 07 Bad Neuenahr
U12-U131. FC Köln
U14 Bonner SC
U15-U19 Bayer 04 Leverkusen
Seniorenstationen:TuS Oberwinter (Rheinlandliga)
Ahrweiler BC I (Rheinlandliga)

Gibt es aus deiner Jugendzeit einen Spieler aus deiner Mannschaft, der es am Ende wirklich „nach ganz oben“ geschafft hat?

Benjamin Henrichs

Gibt es generell eine Art Idol für dich?

Trotz der meistens genannten, üblichen Verdächtigen ist für mich Kevin de Bruyne der kompletteste Spieler.

Pils oder Kölsch?

Pils!

Aufgrund deiner fußballerischen Jugenderfahrung: Geißbock oder Werkself?          

Weder, noch! Mein Herz schlägt für Borussia Mönchengladbach.

Unebener Rasen und Kreisligatrupp statt feiner Kunstrasen beim „Big-City-Club“: Welche Motive stecken hinter deinem Wechsel von der Rheinlandliga in die Kreisliga?

In gewisser Hinsicht primär berufsbedingt. Des Weiteren wollte ich Fußball und Freundschaft mehr miteinander verbinden. Da ich bereits Einige aus der Mannschaft kenne, kam nur die Eintracht mit ihrem Umfeld in Frage.

Wie kam der Kontakt und dann im späteren Verlauf der Wechsel zustande?

Durch meinen langjährigen Freund Eia. Nach einem Spiel der Borussia machten wir den Wechsel auf einem Bierdeckel fest.

Wie sehen deine kurzfristigen Ziele mit der Eintracht aus?

Erstmal in der Mannschaft ankommen, die Jungs kennen lernen, mich etablieren und natürlich in der neuen Saison alles für den Aufstieg geben.

Neben der Mannschaft freuen sich der Vorstand und das Umfeld über diesen Transfer. „Auch für mich eine Erfahrung, denn einen Spieler mit einem derartigen Spektrum an Potenzial trainiert man auf Kreisligaebene auch nicht häufig.“ – Coach Roland Evertz` Kommentar über seinen neuen Schützling.

MW, 05.02.2022

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Nächster Hammer -Transfer der Eintracht! 

Philipp Hürtgen spielte zuletzt 2017 bei der 1. Mannschaft des Ahrweiler BC. Eine Verletzung zwang ihn eine Pause beim damaligen Bezirksligisten einzulegen. Von dieser kreativen Auszeit meldet sich Philipp jetzt voller Tatendrang zurück.
Der Mittelfeldstratege bringt vor allem Spielintelligenz und Kreativität mit, die er bereits bei seinen früheren Vereinen u.a. beim ESV Kreuzberg und dem Grafschafter SV unter Beweis stellen konnte.
„Ich freue mich zukünftig mit meinen Freunden Marc Sonntag und Paul Gemein auf dem Platz zu stehen und mit ihnen gemeinsam für Eintracht Esch auf Torejagt zu gehen“ so der 27 Jährige.
Trainer Roland Evertz zu seinem Neuzugang: „Philipp, den ich bereits von unserer gemeinsamen Zeit beim Grafschafter SV kenne, ist eine wesentliche Verstärkung für unser Mittelfeld. Gerade seine Kreativität, gepaart mit seiner Schnelligkeit ist ein absoluter Gewinn für die Mannschaft“.

Eintracht Esch und der Vorstand heißt seinen Neuzugang herzlich willkommen.