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Eintracht Esch begrüßt Marcel Weltjen als vierten Neuzugang

Nach Philipp Hürtgen, Paul Gemein und David Friese darf Eintracht Esch Marcel Weltjen als vierte Neuverpflichtung für die frisch begonnene Saison in der Kreisliga B bekannt geben. 

Marcel, Baujahr 1989, ein in der Grafschaft aufgewachsener Defensivakteur, durchlief sämtliche Jugendmannschaften der Grafschafter SpVgg, wo er ebenfalls seine ersten Jahre im Seniorenbereich absolvierte. Der glühende Anhänger des BVB 09 hängte vor ein paar Jahren verletzungsbedingt die Fußballschuhe an den Nagel. Glücklicherweise war die Staubschicht auf selbigen mit akzeptablem Aufwand zu entfernen, was ihm nun ermöglicht, seine Spielerkarriere fortzusetzen und bei der Eintracht durchzustarten. Nach den ersten beiden erfolgreichen Einsätzen haben wir uns für eine Vorstellung kurz mit ihm ausgetauscht.

Woher kommt dein Interesse an der Eintracht? – Marcel: „Ich verfolge den Weg der Eintracht bereits seit der Gründung und freue mich, dass wir den sehr erfolgreichen Weg des noch jungen Vereins nun gemeinsam fortsetzen. Viele der Jungs kenne ich bereits aus vergangenen Tagen, was mir den Einstieg erleichtert hat.“

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Premiere gelungen! Eintracht Esch startet mit 0:4 „Auswärtserfolg“ in der Kreisliga B

Nach dem erfolgreichen Abschneiden in der ersten Runde des Kreispokals stand für die Mannschaft von Trainer Roland Evertz nur 48 Stunden später bereits der nächste Auftritt ins Haus – das Premierenspiel in der Kreisliga B, zu Gast bei der SG Kreuzberg. Im Vorfeld der Partie gab es sowohl positive als auch negative News für Team und Trainer. Gezeichnet durch den Einsatz vom Mittwoch war Kapitän Enrico Dresens Knöchel inzwischen derart angeschwollen, dass der Knöchel bereits vom Finanzamt zwecks Vergabe einer eigenen Steuernummer kontaktiert wurde. Ein Einsatz war für den Top-Goalgetter somit unmöglich. In diesem Zusammenhang positiv war hingegen die Rückkehr von Paul Gemein, der, ähnlich wie Enrico Dresens bekanntes Werk „Kopfball, Volley, Freistoß – ich haue alles ins Netz!“, bereits eine Triologie mit dem Namen: „Wissen, wo das Tor steht (Episode I-III)“ geschrieben hat.

Ob bei den Spielern eine gewisse Anfangsnervosität vorlag, war aus Zuschauersicht nicht zu erkennen, denn der „Gast“, der auf dem Kalenborner Geläuf jedes Mauseloch und jede Wasserader genaustens kennt, fand dominant in die Partie. In Minute acht durfte sich Paul Gemein den Ball in aussichtsreicher Position zu einem Freistoß zurechtlegen, den er sehenswert und unhaltbar zum 0:1 im Kasten unterbrachte. Die folgenden Minuten waren geprägt von Ballstafetten im Mittelfeld, eine potenzielle Torchance für Kreuzberg konnte Keeper David Volz im Herauslaufen bereinigen. Ansonsten stand die Abwehr um Jan Hoffmann und Lutz Creuzberg gewohnt sicher. In der 32. Minute spielte ein Platzverweis für einen Kreuzberger Verteidiger der Eintracht zusätzlich in die Karten. Mit der Führung im Rücken und in Überzahl spielend wägte man sich in einem Gefühl der Sicherheit, welche jedoch trügerisch war, da der zweite Treffer zunächst auf sich warten ließ und die dezimierten Kreuzberger auf ihre Konterchancen lauerten.

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2:4 Auswärtserfolg bei der Grafschafter SG II sichert Eintracht Esch die zweite Pokalrunde

Es gibt gewisse Gesetzmäßigkeiten, die als unumstößliche Fakten anzusehen und nicht widerlegbar sind: „Auf den Tag folgt die Nacht“ – „Die leckerste Eissorte ist das Schlumpfeis“ – „Wenn die Eintracht spielt, erzielt Enrico Dresen (mindestens) einen Treffer“. Am Mittwochabend sollten die zahlreich erschienenen Escher Unterstützer wohl die dritte These erneut bewiesen bekommen. 

Die Erstrundenpartie im Bitburger Kreispokal zwischen den beiden geografisch benachbarten Vereinen bot selbstverständlich einen gewissen Derbycharakter, welcher etwa 200 Zuschauer anlockte und somit für eine großartige Kulisse auf den Rängen sorgte. Entsprechend engagiert und motiviert gingen beide Teams in die Partie. In den ersten Minuten zeichnete sich eine hauchdünne, optische Überlegenheit der Gäste ab, aus der auch die ersten beiden vielversprechenden Angriffe resultierten, doch Kenneth Frieses Flanken von der rechten Seite gerieten etwas zu lang und fanden keinen Abnehmer. In der folgenden stärkeren Phase der GSG ging diese dann auch prompt in Führung. Nach einem schnellen Angriff konnte ein Stürmer im Escher Strafraum nicht regelkonform gestoppt werden, den fälligen Strafstoß verwandelte GSG-Kapitän Tom Frank sicher zum 1:0 (15.). Ebenfalls per Elfmeter gelang Esch eine viertel Stunde später der Ausgleich durch den Präsidenten Christoph Hoffmann, ebenso sicher, wie der Strafstoß zuvor auf der anderen Seite (32.). Mit dem Spielstand 1:1 ging es in die Pause. 

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